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sonstige Bedingungen

Bereiche und Räume

Unsere Arbeit soll dazu beitragen, veränderungsfreundliche Bedingungen zu ermöglichen und Sicherheiten zu schaffen – damit Neues ausprobiert werden kann. Damit Lösungen entstehen und sich ausbreiten können, wird Raum benötigt: Zeitraum, Handlungsraum, Spielraum, Bewegungsraum, Denkraum, Gestaltungsraum – Raum für Stille.

Unser Haus ist in diesem Sinne konzipiert und ausgestattet und kann im Sinne unseres Netzwerkkonzeptes bei Bedarf auch von anderen FachkollegInnen für die Arbeit genutzt werden.

Finanzierung:

Unsere jeweiligen Teilprojekte finanzieren sich:

  • durch Einnahmen aus fachbezogenen Zuschüssen öffentlicher Hand (Bundesmittel, Landesmittel)
  • durch Mittel des Landkreises Sächsische Schweiz (§ 77 SGB VIII),
  • durch Zuschüsse der Stadt Pirna
  • aus Eigenmitteln des Trägers
  • ggf. durch Spendenmittel

Team(s)

Die Zahl der VZÄ der MitarbeiterInnen in den einzelnen Teilprojekten wird durch die jeweiligen Teilkonzeptionen bzw. die Mittelbewilligungen festgeschrieben.

Um eine qualitativ hochwertige und geschlechtsspezifische Arbeit zu leisten, verfügen wir über ein Team aus Diplom-Sozialarbeitern/-pädagoginnen (FH). Diese verfügen über Kompetenzen, systemisch zu denken, lösungsorientiert zu fragen und zu handeln.

Jede/r MitarbeiterIn ist in der Lage, entsprechend der Zielstellung der einzelnen Teilprojekte sozialpädagogisch mit jungen Menschen zu arbeiten.

In den Teilprojekten besteht die Möglichkeit, längerfristige Praktika zu absolvieren.

Kursdauer - Systemische Arbeit in der Zeit und mit der Zeit

Kürze ist kein angestrebtes Ziel, sondern eine logische Folge lösungsfokussierten Arbeitens."

Steve de Shazer

Die Dauer der gemeinsamen Arbeit ist abhängig vom Tempo der Menschen und vor allem davon, wie viel die Kinder, Jugendlichen und ihre Familien selber zwischen den Treffen an der Umsetzung ihrer Lösungen arbeiten.

Aufgrund der Aufgabenstellungen und Wahrnehmungen aus unserem Arbeitsalltag verwenden wir ein neues, auf den Einzelfall, dessen aktuelle Situation und die jeweilige Veränderungsphase zugeschnittenes Angebot der „Arbeit mit der Zeit“.

Unser zukünftiges Ziel ist es, sehr flexible Zeitkonzeptionen zu verwenden, die Gesamtdauer des Kurses, die Frequenz und Dauer der einzelnen Kurstreffen regeln. So wird zum Beispiel zu Kursbeginn oder in Krisensituationen strukturierend in kürzeren Abständen gearbeitet, in „ruhigeren“ Abschnitten können zur Erfüllung von Beobachtungs- und Handlungsaufgaben im Alltag längere Zeitintervalle zuwischen den Treffen gewählt werden. Der Kursverlauf kann damit auch besser auf die Rahmenbedingungen der Jugendlichen (z.B. kurzzeitige Arbeit in Bayern) zugeschnitten werden.

Anzahl der Bezugspersonen

Die Anzahl der Bezugspersonen variiert je nach Arbeitsform zwischen ein, zwei und mehreren Personen, Themenbereich und aktueller Situation.

Genderkompetenz

Ein wichtiger Grundgedanke unserer Arbeit ist der der Genderkompetenz. Dabei wollen wir die unterschiedlichen Bedürfnisse und Lebenslagen junger Frauen und Männer berücksichtigen. Unser Ziel ist es, als Rahmenbedingung ein gleichberechtigtes Miteinander der Geschlechter zu ermöglichen. Unsere Werkstätten bieten ein geschlechtsspezifisches Angebot für junge Frauen und Männer. Die unterschiedlichen Angebote (technisch, künstlerisch oder sportlich) können ganz nach Interesse der Jugendlichen genutzt werden.

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