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Das war (und ist) Netzwerk T-TRIS

Am 31.03.2010 endete die Finanzierung des Projektnetzwerk T-TRIS nach dreijähriger Laufzeit.

Da sich einzelne Gruppenmitglieder weiterhin treffen und vernetzt zusammenarbeiten, sollen die Inhalte dieser Seiten weiter nutzbar sein und für einen Austausch über Hilfreiches zur Verfügung stehen.

Eine Kurzfassung des Abschlussberichtes mit Wahrnehmungen und Impulsen zur Einführung systemisch-lösungsorientierter  Grundhaltungen in die Jugendhilfe und Rückmeldungen der LerngruppenteilnehmerInnen kannst du hier downloaden.

 

Idee

Im Januar 2007 wurden wir als eines von zwei Projekten im Landkreis Sächsische Schweiz für eine Finanzierung innerhalb der Richtlinie III „Weiterentwicklung“ vorgeschlagen.

Dies empfanden wir als erneute Würdigung unserer bisher geleisteten Arbeit.

Seit Jahren bestand von unserer Seite ein großes Interesse daran, unsere Erfahrungen mit systemisch – lösungsfokussierten Handlungsansätzen an andere PraktikerInnen im Bereich der Jugendhilfe und darüber hinaus weiterzugeben. Ausgehend vom Gedanken sich ausbreitender konzentrischer Kreise (Steine in den See werfen, die Wellen bilden und auf die Wellen anderer geworfener Steine treffen) sollte eine Bestands- und Bedarfsanalyse und später die Netzwerkarbeit erfolgen.

Dabei gehen wir davon aus, das auch für diese Prozesse die Kriterien für gelingende Lösungen berücksichtigt werden können: Da wir die System – und Rahmenbedingungen der jeweiligen Fachleute vor Ort nicht kennen ist es nicht möglich, „einen Ansatz einfach so zu übertragen“.

Ziel des Projektnetzwerkes war ein gemeinsames Lernen auf der Basis der bisherigen Erfahrungen, Bedürfnisse und Ziele aller Beteiligten.

 

 

Zielgruppe

PraktikerInnen der Jugendhilfe oder an Schnittstellen angrenzender Fachbereiche sowie weitere Interessierte im neu entstandenen Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge. In die Zielgruppendefinition eingeschlossen sind die „letztendlichen“ Adressaten einer gelingenden Übertragung bzw. einer erfolgreichen zukünftigen Arbeit des Projektnetzwerkes: die jungen Menschen und Familien bzw. Netzwerke, die durch die zu übertragenden Handlungsansätze noch besser darin unterstützt werden können, zu ihren Bedürfnissen und Netzwerken passende systemische Lösungen zu entwickeln, die im jeweiligen Lebensalltag auch praktisch anwendbar sind.